Flavio von Witzleben führte mit Tom Sora ein Gespräch über aktuelle politische Themen sowie über die Kunstavantgarde und deren kollektivistische Ideologie und revolutionären Ziele. Das Interview ist auf Youtube zu sehen und kann auch hier angeschaut werden:
Gramsci
Wokeness: Vorgeschichte und einige Beispiele im Musikbetrieb
Der nichts-sagende und gleichzeitig vieldeutige Begriff Wokeness ist inzwischen ein Sammelbegriff für viele verschiedene, im Lauf der Jahre sich anhäufende, post-marxistische ideologische Floskeln wie „social justice scholarship“, „political correctness“, „diversity“, „inclusion“, „equity“, „intersectionality“, „lgbtq+“ und viel andere ähnliche Termini. Sie alle sind Erzeugnisse der Ideologie-Module „critical race theory“, „postcolonial theory“, „feminism and gender studies“, „disabilities and fat studies“, „queer theory“ und andere.
Jemand, der „woke“ ist, benützt das woke Vokabular und akzeptiert implizit die Ideologie, die hinter all diesen „theories“ und „studies“ steckt. Viele verstehen nicht, dass es sich im Fall dieses Vokabulars um eine reine Manipulationsmethode handelt. Aber auch diejenigen, die die dahinterliegende totalitäre Ideologie kennen und ablehnen, werden gezwungen, sich anzupassen. Insofern ist der Wokeismus ein mächtiges Instrument zur Durchführung der gewaltsamen mentalen und politischen Lenkung in den westlichen Staaten.